Antike Städte Transoxaniens

Flagge Usbekistan

Antike Städte Transoxaniens

Lernen Sie auf unserer umfassenden Rundreise die legendären Städte beidseits des Flusses Amu Darja, in der Antike Oxus genannt, kennen. Schon Alexander der Grosse war von der einmaligen Kultur beeindruckt, die entlang des Oxus blühte. Wir zeigen Ihnen die usbekischen Städte Chiwa, Buchara und Samarkand wie auch die Ruinen von Kunya Urgench, Nisa und Merw in Turkmenistan, welche dem Lauf der Geschichte zum Opfer fielen. Entdecken Sie die unbekannten Schätze der Wüsten Zentralasiens!
Termine und Preise auf Anfrage

Reiseprogramm
Antike Städte Transoxaniens

1. Tag Von Taschkent nach Chiwa

Fahrt zum Flughafen von Taschkent und Flug nach Urgench, wo Sie erwartet und in die Stadt Chiwa gefahren werden. Noch heute ist Chiwa von einer komplett erhaltenen, wehrhaften Stadtmauer umgeben. Auf einer ersten Erkundungstour durch die Altstadt wähnen Sie sich in einem Märchen aus 1001 Nacht.

2. Tag Paläste, Moscheen und Mausoleen

Der ganze Tag ist der Besichtigung von Chiwa gewidmet. Der gute Erhaltungszustand macht die Stadt zu einem wahren Freilichtmuseum. Komplett erhalten, ist die Stadt ein einmaliges Zeugnis mit-telalterlicher islamischer Stadtarchitektur. Sie lernen die Paläste und Moscheen der Stadt kennen sowie das unvollendete riesige Minarett Kalta Minar, das einst das grösste Minarett Zentralasiens hätte werden sollen. Der Nachmittag steht Ihnen für weitere Erkundungen zur freien Verfügung. (F)

3. Tag Nach Turkmenistan

Sie fahren zur turkmenischen Grenze, wo Sie sich von Ihren usbekischen Begleitern verabschieden und die Einreiseformalitäten erledigen. Auf der turkmenischen Seite erwartet Sie Ihre neue Reiseleitung. Sie unternehmen einen Ausflug in die Stadt Kunya Urgench. Einst die Hauptstadt des Reiches Chorezm, wurde sie aufgegeben, als der Sitz des Emirs nach Chiwa verlegt wurde. Von der früheren Bedeutung der Stadt zeugen heute noch die Grabmoschee der Sufi-Dynastie, das Mausoleum des Sultans Tekesch und das Minarett Kutlug Timur. Eine kurzweilige Fahrt bringt Sie danach nach Dashoguz, einer modernen, turkmenischen Stadt, wo Sie übernachten. (F, M, A)

4. Tag Der brennende Gaskrater

Eine abenteuerliche Fahrt führt Sie durch die Karakum, die «Schwarze Wüste». Unterwegs besuchen Sie die Ruinen verschiedener Festungen und Mausoleen. Am Nachmittag erreichen Sie den brennenden Gaskrater von Darwaza. Bei Einbruch der Dunkelheit bietet er einen überwältigenden Anblick. Hunderte von Flammen beleuchten den Krater und tauchen die Umgebung in ein unwirkliches Licht. Sie schlagen Ihr Zelt etwas oberhalb des Kraters unter dem klaren Sternenhimmel der Wüste auf - ein unvergessliches Erlebnis! (F, M, A)

5. Tag Die Hauptstadt Turkmenistans

Sie fahren weiter durch die Wüste in die Hauptstadt Aschgabad, die Sie gegen Mittag erreichen. Am Nachmittag erhalten Sie einen ersten Eindruck der Stadt, die nicht selten an Las Vegas oder Hollywood erinnert. Vergoldete Kuppeln, Marmorund Glasfassaden säumen die weiten Prachtstrassen der Innenstadt. Immer wieder begegnen Ihnen Statuen des verstorbenen Präsidenten Turkmenbaschi. (F)

6. Tag Partherstadt Nisa

Am Vormittag besuchen Sie das eindrückliche Nationalmuseum in Aschgabad. Einmalige Exponate, die von Ausgrabungen aus den versunkenen Städten stammen sowie der berühmte Silberschmuck der turkmenischen Nomaden erwarten Sie. Ausserhalb der Hauptstadt besuchen Sie anschliessend die riesige Ruhy Moschee. Sie gehört zu den grössten Moscheen der islamischen Welt und die prunkvollen Verzierungen zeugen davon, dass bei ihrem Bau kein finanzieller Aufwand gescheut wurde. Zum Abschluss der Besichtigungen fahren Sie zu den Ruinen von Nisa. Die Stadt am Fusse des Kopet Dag-Gebirges war die erste Hauptstadt des Par- ther- Reiches. (F)

7. Tag Versunkene Stadt Merw

Am Vormittag bringt Sie ein kurzer Flug nach Mary. Anschliessend führt Sie ein Ausflug zu den Überresten der historischen Stadt Merw. Die einst reiche Handelsstadt an der Seidenstrasse wurde von den mongolischen Horden im 12. Jahrhundert zerstört und hat sich nie wieder davon erholt. Einzig das Sultan Sanjar- Mausoleum erstrahlt seit einigen Jahren in neuem Glanz. (F, M, A)

8. Tag Zurück nach Usbekistan

Wieder durchqueren Sie die Wüste Karakum bis Sie die Grenzstadt Farab erreichen. Hier verabschieden Sie sich von Ihren turkmenischen Begleitern und werden auf der usbekischen Seite von Ihrer neuen Reiseleitung und Fahrer erwartet. Weiterfahrt in die Oasenstadt Buchara. (F)

9. - 10. Tag Buchara, die Edle

Zwei volle Tage sind der Erkundung der wunderbaren Stadt Buchara gewidmet. Wie in kaum einer anderen Stadt ist hier der Geist der Seidenstrasse erhalten geblieben. Sie besuchen die vielen historischen Koranschulen und Moscheen sowie auch die alten Karawansereien. In diese sind heute Handwerker eingezogen, die kunstvolle Stickereien herstellen, Miniaturen malen oder die traditionellen, bunten Stoffe weben. Natürlich darf auch der Besuch des Ark, der wehrhaften Festung des Emirs, nicht fehlen. Ausserhalb der Stadt lernen Sie den Sommerpalast des letzten Emirs kennen und fahren zum Grab des Mystikers Naqschbandi, das heute noch von vielen Pilgern besucht wird.(2 x F)

11. Tag Von Buchara nach Samarkand

Auf der kurzweiligen Fahrt von Buchara nach Samarkand besichtigen Sie unterwegs ein Minarett und statten einer Keramikwerkstatt, die die allgegenwärtigen, blau bemalten Schüsseln und Schalen herstellt, einen Besuch ab. Zu guter Letzt besuchen Sie das prächtige Portal der Rabat-i-Malik-Karawanserei, bevor Sie Samarkand erreichen. Am Nachmittag steht als Erstes das wunderschöne Gur Emir- Mausoleum auf dem Programm. Das Grab von Tamerlan ist nicht nur von aussen sondern auch von innen die reinste Augenweide. (F)

12. Tag Märchenhaftes Samarkand

Während der ausführlichen Besichtigung von Samarkand ist der Besuch des Registan sicher ein Höhepunkt. Einst der zentrale Platz der Stadt, wird er von den filigran mit Fayencen verzierten Fassaden von drei Koranschulen und Moscheen umrahmt. Ein überwältigender Anblick! Auf dem lebhaften Siyab Basar erwarten Sie freundliche Händler, die ihre frische Ware feilbieten, und die Gräberstrasse Shahi-Zinda ist eine wahre Schatzkammer verschiedenster Fayencen, welche die Gräber verzieren. (F)

13. Tag Nach Taschkent

Am Vormittag unternehmen Sie weitere interessante Besichtigungen in Samarkand. Am späteren Nachmittag besteigen Sie den Hochgeschwindigkeitszug «Afrosiyob» und erreichen in knapp zwei Stunden Taschkent. Mit der Fahrt in Ihr Hotel endet Ihre Reise durch Transoxanien. (F)

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