Sonderzug Zarengold Transkaukasus vom Kaspischen zum Schwarzen Meer

Flagge Aserbaidschan

Sonderzug Zarengold Transkaukasus vom Kaspischen zum Schwarzen Meer

Eine einmalige Reise von der sonnenverwöhnten Steppe am Kaspischen Meer bis zur subtropischen Schwarzmeer-Küste, wo selbst Tee und Reis gedeihen. Dazwischen überqueren Sie komfortabel die riesige Barriere zwischen Himmel und Erde: die schneebedeckten Gipfel des Kaukasus. Es erwartet Sie auf engstem Raum eine Mischung aus Orient und Okzident. Und eine Küche, die an Vielfalt kaum zu überbieten ist: gefüllte Teigtaschen, Stör in Granatapfel, Hühnchen mit grünen Walnüssen und nicht zu vergessen: Georgiens Weine!
Termine und Preise auf Anfrage

Reiseprogramm
Sonderzug Zarengold Transkaukasus vom Kaspischen zum Schwarzen Meer

1. Tag Schweiz - Baku

Flug via Istanbul nach Baku. Nach Ankunft am Abend Fahrt zu Ihrem Hotel. Abends ist die beleuchtete Skyline der aserbaidschanischen Hauptstadt atemberaubend – allen voran die drei Flammentürme, die in kürzester Zeit zum Wahrzeichen Bakus aufgestiegen sind. Übernachtung im Hotel. (A)

2. Tag Altes und neues Baku

Sie erkunden Bakus Altstadt mit ihren Moscheen, dem Jungfrauenturm und dem Shirvan Shah-Palast. Beeindruckend sind auch die prunkvollen Jugendstilhäuser des ersten und die futuristischen Glasbauten des zweiten Ölbooms. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu entdecken. Übernachtung im Hotel. (F, M)

3. Tag Felszeichnungen und Schlammvulkane

Morgens fahren Sie nach Gobustan, wo Sie jahrtausendealte Felszeichnungen bewundern können, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. In der Nähe besichtigen Sie zudem die berühmten Schlammvulkane. Am Nachmittag können Sie Baku nochmals in Eigenregie erkungen, oder Sie nehmen am fakultativen Ausflug auf die Halbinsel Apsheron teil. Sie besichtigen den Feuertempel der Zarathustrier und den brennenden Berg Yanar Dag. Gegen Abend werden Sie von der Crew des Sonderzugs herzlich willkommen geheissen. Im Abendlicht fährt Ihr Zug durch die weiten Steppen Aserbaidschans in Richtung Westen. Übernachtung im Zug. (F, A)

4. Tag Stadt aus 1001 Nacht

Am Morgen erreichen Sie Sheki, das im Schatten bewaldeter Kaukasusberge liegt und einem grossen Freilichtmuseum ähnelt. Von der Karawanserei gelangen Sie in den Khan-Palast. Leuchtende Intarsien, Glasfenster und Fresken entführen Sie in die Welt von 1001 Nacht. Im Kunsthandwerkszentrum und auf dem Basar lässt sich so manches Schnäppchen machen. Auf der Zugstrecke von Sheki in Richtung Süden kleidet sich Aserbaidschan in Grün. Am Nachmittag erwartet Sie bei der Stadt Ganja eine Überraschung: Das Dorf Göygöl, einst Helenendorf, wurde 1815 von schwäbischen Weinbauern gegründet. Das bezeugen liebevoll restaurierte Villen, die Johanneskirche und das Haus des letzten Deutschen, Viktor Klein, der 2007 verstarb. Von hier fahren Sie zur Grenze nach Georgien. Ockergelbe Steppe geht über in grünes Hügelland. Das Ziel ist Georgiens lebendige Hauptstadt Tiflis. Übernachtung im Zug. (F, M, A)

5. Tag Im Hohen Kaukasus

Tiflis: Stolze Kirchen, bunte Holzhäuser am Steilufer der Kura, klassizistische Villen – eine Altstadt wie aus dem Märchen. Sie sehen das Bäderviertel, die Festung und den Rustaweli-Boulevard. Die Fahrt über Georgiens legendäre Heerstrasse in den Kaukasus ist in jeder Hinsicht der Höhepunkt Ihrer Reise. Schon der Blick auf die Burg Ananuri lässt einem den Atem stocken. Dann erscheinen am Horizont die ersten schneebedeckten Bergriesen. Immer höher türmen sich Gipfel übereinander. Der Blick von der Terrasse Ihres Hotels in Stephansminda auf den 5'033 Meter hohen Kazbegi toppt alles! Davor leuchtet auf einem Berggrat zwischen Himmel und Erde die winzige Gergeti-Kirche. Fakultativ besteht die Möglichkeit mit einem Jeep zur Kirche zu fahren. Übernachtung im Hotel. (F, M, A)

6. Tag Orient und Okzident

Auf der Rückfahrt nach Tiflis legen Sie bei der Dschwari-Kirche, hoch über dem Aragwa-Fluss, einen Halt ein und bewundern Georgiens alte Hauptstadt Mzcheta. Am Nachmittag sind Sie zurück in Tiflis. Die Zeit steht Ihnen zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch die schmalen, verwinkelten Gassen der Altstadt oder geniessen Sie einen ausgedehnten Einkaufsbummel auf dem Rustaweli-Boulevard. Übernachtung im Hotel. (F, M, A)

7. Tag Georgischer Wein

Heute fährt Ihr Sonderzug von Tiflis nach Gori. In Gori kam 1878 Iosseb Dschughaschwili, besser bekannt als Stalin, zur Welt. Davon kündet das Museum mit Stalins persönlichem Eisenbahn-Waggon. In Uplisziche, einst Handelsstation an der Seidenstrasse, erwartet Sie eine Höhlenstadt aus dem 6. Jh. Exklusiv für Sie öffnet ein altes Château seinen Weinkeller. Achascheni, Kindsmarauli, Zinandali – Georgiens Weinbau reicht über 7'000 Jahre zurück. Am Nachmittag erreichen Sie Borjomi. Der berühmte Kurort liegt in einem tiefen Tal und versorgte einst das ganze Zarenreich mit Mineralwasser. Prächtige Villen, Boutique-Hotels und der Kurpark werden Sie verzaubern. Übernachtung im Zug. (F, M, A)

8. Tag Höhlen, Burgen und Klöster

Vom Städtchen Achalziche, über dem eine riesige Burg thront, führt ein unvergesslicher Ausflug zur Höhlenstadt Wardsia aus dem 12. Jahrhundert. Wie Bienenwaben schmiegen sich mehr als 3'000 Wohnhöhlen für bis zu 50'000 Menschen an eine gigantische Felswand. Die Fresken der sagenhaften Königin Tamara in der Höhlenkirche haben nichts an Strahlkraft eingebüsst. Auf der Zugfahrt von Achalziche durch den Kleinen Kaukasus zieht Georgiens Alltag an Ihnen vorüber – Weinberge, malerische Dörfer, trutzige Wehrtürme. Von der Bagrati-Kathedrale geniessen Sie den Ausblick über die Altstadt von Kutaissi. Von hier ist es ein Katzensprung zum idyllischen Gelati-Kloster. Übernachtung im Zug. (F, M, A)

9. Tag Am Schwarzen Meer

Ihre letzte Etappe im Sonderzug führt spektakulär entlang der Schwarzmeer-Küste. Links Palmen und Berge, rechts das Meer. In Batumi heisst es Abschied nehmen von Ihrem Sonderzug und seiner Crew. Georgiens Hafen und Seebad liegt malerisch an einer Bucht vor der Kulisse grüner Berge. Die glitzernde Skyline an der Palmenpromenade überrascht – Investitionen machten es möglich. Rundfahrt durch Alt-Batumi, wo Kaufleute aller Herren Länder Spuren hinterliessen. Orthodoxe Kirchen, Synagogen und Moscheen – die Adscharen sind muslimische Georgier. Übernachtung im Hotel. (F, M)

10. Tag Batumi

Heute besuchen Sie den Botanischen Garten - ein wahres subtropisches Paradies! Seine Terrassenanlage an der Steilküste bietet Ausblicke auf das Meer. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Schlendern Sie nochmals durch die Strassen Batumis oder widmen Sie den Nachmittag der Entspannung bevor Sie zum Abschiedsabendessen erwartet werden. Übernachtung im Hotel. (F, A)

11. Tag Batumi – Schweiz

Fahrt zum Flughafen und Rückflug via Istanbul in die Schweiz. (F)

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